Die Bildungsministerien von 45 Ländern und der Europäische Rat erklären ihre gemeinsamen Absichten bezüglich der Organisation der Hochschulbildung in Europa.

- In Europa wurde ein gleichwertiger Rahmen für Diplome geschaffen: Bachelor/BA - Master/MA - PhD/Doktorat. Man wollte auch die jeweilige Erstellung eines "Diplomanhangs". Dabei handelt es sich um eine Beschreibung der akademischen Laufbahn des Absolventen und eine objektive Beschreibung seiner oder ihrer Kompetenzen. In den meisten Ländern gibt es diese ‘BAMA-Struktur’ bereits.

- In Europa sollte ein Kreditpunktesystem zur Förderung der Mobilität der Studierenden (ECTS) entwickelt werden. Dieses System wird nun in allen Ländern angewandt.

- Die Mobilität der Studierenden in Europa soll durch die Beseitigung von (sprachlichen und finanziellen) Hindernissen zu Gunsten dieser Mobilität gefördert werden.

- Die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Qualitätssicherung sollte in Europa verstärkt werden, um zu vergleichbaren Kriterien und Methoden zu gelangen. "Der Europäische Hochschulraum - EHEA" und die "European Standards and Guidelines for Quality Assurance" wurden entwickelt.

- In allen Schulen sollte eine externe und interne Qualitätssicherung durchgeführt werden.

- Die Förderung von Partnerschaften zwischen allen möglichen Ausbildungseinrichtungen.

- Ausländische Qualifikationen sollten in jedem Land anerkannt werden.

- Die Bedeutung der Forschung wird unterstrichen.

Die IAO erfüllt die europäischen Qualitätskriterien:

- Qualität der verliehenen Abschlüsse: MSc.Ost., ganz in Übereinstimmung mit der BAMA-Struktur.

- Qualität der Organisation: ISO 9001 "Qualität für die Aus- und Weiterbildung in der Osteopathie".

- Qualität des Curriculums: gemäss den "Benchmarks for Training in Osteopathy" der Weltgesundheitsorganisation.


Die WHO-Benchmarks für die Ausbildung in Osteopathie